Studierende widmen Suse Rosen ein Stück
Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts tanzt sich eine junge Frau aus Dresden in die Herzen des Stuttgarter Theaterpublikums: Susanne Rosenthal alias Suse Rosen, an die ein Stolperstein in der Werastraße 9 erinnert. Mit 17 Jahren als „traumzarte Elfengestalt“ gefeiert, werden ab 1933 ihre Auftritte als „übles Spiel“ und „ordinärer Tanz“ gebrandmarkt. Mit 23 Jahren erhält sie ihre Kündigung per Postkarte und muss das Land verlassen. Ihre Biografie ist eine von mehreren Geschichten, anhand deren Schauspiel-Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst über das Stuttgart der frühen 30er Jahre recherchiert und ihr Stück entwickelt haben.
Ein Ensembleprojekt mit Studierenden des 3. Jahrgangs der Hochschule in Koproduktion mit dem Jungen Ensemble (JES). Regie: Kjell Moberg; Text: Christian Schönfelder; Musik: Frank Kuruc; Dramaturgie: Frederik Zeugke; Darsteller: Lua Mariell Barros Heckmanns, Daniel Dietrich, Giovanni Funiati, Lorena Handschin, Sebastian Kempf, Jelena Kunz, Thorsten Rodenberg, Arwen Schünke
Uraufführung: 6. Oktober 2017, Wilhelma Theater,
Wiederaufnahme: 16., 17., 18., 19., 20. Juni 2018 im JES